Bückeburgs AushängeSCHILD Nummer 1
Ein Gebäudekomplex mit Geschichte
Wir kennen es alle! Das Schild-Center in der Langen Straße ist aus Bückeburg nicht wegzudenken. Seit vielen Jahrzehnten ist das Kaufhaus Schild in Bückeburg das erste Haus am Platz und hat sich unwiderruflich in das Bewusstsein der Bückeburgerinnen und Bückeburger eingebrannt.
Wer heute hinter dem Kaufhaus sein Auto abstellt, tut dies nicht auf dem offiziell getauften „Dr. Witte Platz“ sondern auf dem „Schild-Parkplatz“. Seit 2002 besitzt das Uchter Unternehmen Magro den bekannten Gebäudekomplex und hat sich seitdem als gefragter Vollsortimenter einen sehr guten Namen erarbeitet. Das Warensortiment ist sehr breit gefächert. So findet man auf den Flächen ein reichhaltiges Angebot an Bekleidung und Schuhe für Frau und Mann, eine sehr umfangreiche Sportabteilung sowie Lederwaren, Kurzwaren, Schmuck, Haushaltswaren, Elektrokleingeräte, Geschenkartikel, Spiel- und Schreibwaren, Wäsche, Bücher und Zeitschriften. Außerdem verfügt das Haus über eine Lotto-Annahmestelle. Die Bäckereifiliale Bertermann im Foyer lädt darüber hinaus zum Verweilen und Plaudern ein.
Der Tradition verpflichtet
Dem Magro-Unternehmen ist sehr bewusst, dass es sich bei ihrer Immobilie um ein traditionsreiches Gebäude handelt und betont im Redaktionsgespräch sehr deutlich, dass es eine Verpflichtung im positiven Sinne gegenüber den Bückeburger Bürgern empfindet. Vor diesem Hintergrund engagiert sich das Unternehmen auch kulturell und stellt selbstverständlich Platz zur Verfügung wie zum Beispiel zur „Langen Nacht der Kultur“. „Wir waren Bückeburg schon immer verbunden, auch schon vor der Übernahme des Schild-Centers waren wir mit einer Filiale vor Ort“, weiß J. Droste-Lohmeyer, Referent der Geschäftsführung zu berichten.

Der große Gebäudekomplex des Schild-Centers ist aus Bückeburg nicht wegzudenken.
Bekenntnis zur Stadt
Nach der aktuellen Geschäftsstrategie gefragt, bekennt sich das Unternehmen auch in Zukunft zu Bückeburg. „Wir werden Mitte des Jahres ein neues Warenwirtschaftssystem einführen, mit dem wir auch in den Standort Bückeburg investieren“, erklärt Droste-Lohmeyer. „Dies würden wir nicht tun, wenn wir nicht voller Zuversicht hinsichtlich des stationären Einzelhandels wären“. Dabei konzentriert sich das Unternehmen noch mehr auf seine Stärke und grenzt sich damit deutlich zum Internet ab. „Unser Unternehmen ist sehr modeaffin. Unsere Kunden wollen anprobieren, anfassen, sich gut beraten lassen - das ist unsere Stärke“, unterstreicht Droste-Lohmeyer die Strategie es inhabergeführten Unternehmens. Mit einer für die Zukunft geplanten Kundenkarte sei man darüber hinaus noch besser in der Lage, auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Schon jetzt ist der Unterschied zu einem anonymen Anbieter im Internet deutlich zu spüren. Als Beispiel nannte Droste-Lohmeyer den Service, dass Kundinnen und Kunden einfach mal mehrere Kleidungsstücke zur Auswahl mit nach Hause nehmen dürften, um sie in Ruhe anzuprobieren.

Sönke Lorenzen
Egal bei welcher Jahreszeit, für mich ist die reizvolle Innenstadt und die schöne Fußgängerzone mit belebter Außen-Gastronomie immer ein Highlight. Natürlich ziehen Sehenswürdigkeiten wie die Stadtkirche, Schloss und Hubschraubermuseum viele Touristen an. Man trifft sich hier nicht nur mit Bückeburgern bei den vielseitigen kulturellen Angeboten und kommt in netter Runde schnell ins Gespräch, denn in der Kleinstadt kennt man sich und kann schnell Kontakte knüpfen. Dennoch gibt es in Bückeburg – trotz des Kleinstadtcharmes – alle Schulformen, berufsbildende Schulen und ein vielseitiges Sportangebot. Unser Bergbad und die waldreiche Umgebung sind auch für junge Familien mit Kindern attraktiv.
